SEO-Content für Klimaschutz Frankfurt

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Begleitend zum Relaunch von klimaschutz-frankfurt.de hat svaerm SEO-Content erstellt, um die organische Google-Sichtbarkeit der Website zu verbessern.

Gut zu wissen: SEO kurz erklärt

SEO ist ein systematisches Verfahren, um die organische Sichtbarkeit von Webpages in Google und anderen Suchmaschinen zu steigern. „Organisch“ verweist auf die Sichtbarkeit, die nicht durch bezahlte Werbeanzeigen generiert wird. Letztere werden anhand des Begriffs „SEA“ (Search Engine Advertising) von der SEO (Search Engine Optimization) trennscharf abgegrenzt.

Strategische Rahmenbedingungen

Unsere Auftraggeber vom Energiereferat Frankfurt hatten bereits ein erstes Bewusstsein für SEO. Daher gab es bereits im Ausschreibungsdokument einen Leistungsbaustein „SEO“, der vor allem auf technische SEO (z.B. Ladezeitoptimierung der Webpages) und Onpage SEO (z.B. Pflege von Page Titles, Headlines und Metabeschreibungen) zugespitzt war.

Zur SEO gehört jedoch viel mehr als diese beiden Disziplinen. In Deutschland kursiert viel Halbwissen über SEO, sowohl in der Privatwirtschaft, als auch in öffentlichen Institutionen. Für die meisten Marketing- und PR-Manager ist es nicht zumutbar, sich parallel zu ihrem Tagesgeschäft auch noch in das komplexe Fachgebiet der SEO einzuarbeiten.

Zudem macht jede SEO-Agentur mit SEO Werbung für SEO. Deshalb werden massenweise Ratgeber-Artikel zum Thema SEO verfasst, die der Komplexität von SEO, wie wir sie verstehen, nicht gerecht werden.

Denn mit Attributen wie „einfach“, „schnell“ und „kosteneffizient“ lässt sich so manch eine Landingpage ausschmücken, die ihre Interessenten dann zwar besser konvertiert, aber gleichzeitig die Realität verzerrt. So kann es passieren, dass sich SEO als untergeordneter „Randaspekt“ in ein Ausschreibungsdokument oder Briefing hineinverirrt.

Genau dahingehend beraten wir unsere Kunden.

Die Kernbotschaft: Webpages, die unter einem bestimmten Suchbegriff auffindbar sein sollen, müssen auf die Suchintention der Nutzer optimiert werden. Die Suchintention beschreibt, was die Nutzer sehen möchten, wenn sie den Suchbegriff eingeben.

Anstelle des Website-Betreibers entscheiden dadurch effektiv die Nutzer über die Inhalte von Webpages – gemittelt durch den Google-Algorithmus, der das Nutzerverhalten interpretieren und bestmögliche Suchergebnisse bereitstellen soll.

Dieser Umstand bedeutet für viele Institutionen und Unternehmen einen tiefen strategischen Einschnitt in ihre Arbeitsweise und ihr Marketing, wenn sie SEO bisher nicht ernst genug genommen oder mangels Know-how als technisches Randthema betrachtet haben.

Wer nachhaltig organische Google-Sichtbarkeit generieren möchte, muss SEO langfristig auf einem hohen Qualitätsniveau betreiben. Das bindet Ressourcen. Kein Kunde kann allen SEO-Empfehlungen zu 100% folgen – das zeigt die Erfahrung.

Das Energiereferat hat daraufhin entschieden, nur einen Teil des Contents auf klimaschutz-frankfurt.de für die Nutzer von Suchmaschinen zu optimieren.

Content Marketing planen

Die Entscheidung, welcher Content SEO-optimiert werden soll, liegt nicht allein beim Kunden. Hinsichtlich ihres SEO-Potenzials sind bestimmte Themen und redaktionelle Ansätze besser oder schlechter geeignet.

So gelingt der SEO-Überblick bei klimaschutz-frankfurt.de:

  1. Content-Inventar dokumentieren
  2. Keyword-Ideen festhalten (Seed Keywords)
  3. Wettbewerber analysieren (Competitor Keywords)

Content-Inventar

Das Content-Inventar dokumentiert den Status Quo, welche Artikel, Glossareinträge, Landingpages usw. es bereits auf klimaschutz-frankfurt.de gibt.

Da ein Website-Relaunch immer auch mit Chancen und Risiken für die Sichtbarkeit des bestehenden Contents einhergeht, ist es wichtig, das Content-Inventar mit aussagekräftigen KPIs aus den Web Analytics zu komplementieren (z.B. Klickzahlen, Verweildauer, Conversions). So können zum Zeitpunkt des Relaunchs auch 301-Weiterleitungen eingerichtet werden, damit bestehender Traffic weitgehend erhalten bleibt.

Bereits unter SEO-Aspekten erstellte Webpages, die noch nicht auf Seite 1 der Google-Suchergebnisse ranken, können ggf. re-optimiert und zum Erfolg geführt werden.

Bei Texten, die ohne Berücksichtigung von SEO-Anforderungen erstellt werden, gestaltet sich die Re-Optimierung schwierig bis unmöglich. Ein Fachkollege formuliert es sinngemäß so:

„Einen Nicht-SEO-Text nachträglich auf Keywords zu optimieren ist so, wie wenn du eine schlechte Hausarbeit zurückbekommst und erwartest, dass du eine Bestnote bekommst, indem du ein paar Wörter austauschst. Wenn du von Anfang an das Thema verfehlt hast, bringen dir Keywords auch nichts mehr.“ – Alexander Rus (frei zitiert)

Aus dem Content-Inventar ging hervor, dass der bisherige Content nicht unter SEO-Gesichtspunkten erstellt wurde:

  • „Lokale Heldengeschichten“, in denen Bürger Frankfurts als Vorbilder im Bereich Klimaschutz auftreten, haben bereits auf konzeptioneller Ebene kein SEO-Potenzial. Es geht darin ausschließlich um individuelle Personen oder Unternehmen. Damit steht das Fokus-Keyword fest (der Name der Person oder des Unternehmens). Und wenn das Fokus-Keyword kein Suchvolumen hat oder der Inhalt der „Heldengeschichte“ zu weit von der Suchintention des Keywords abweicht, hat man damit schon mal kein Zugpferd erwischt.
  • Ebenso verhält es sich mit PR-Interviews mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft.
  • Ratgeber und Tippsammlungen haben grundsätzlich SEO-Potenzial, aber dafür müssen sie sich an erfolgreichen Wettbewerbern orientieren und die Suchintention der Nutzer erfüllen. Es ist zwar theoretisch möglich, das Rad neu zu erfinden und mit einem bahnbrechenden Leitartikel voller ungelesener Ansätze zu ranken, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Meistens ist es besser weiterzuentwickeln, was bereits funktioniert – und den entsprechenden Content relevanter, vollständiger, stringenter, aktueller und zugänglicher zu machen. Die journalistisch geschriebenen Artikel auf klimaschutz-frankfurt.de, die wir vorgefunden haben, sind nicht speziell für Online-Medien konzipiert worden und erfüllen diese Anforderungen nicht.

Der Fokus der SEO-Content-Erstellung für klimaschutz-frankfurt.de liegt damit auf neuen Artikeln (statt auf der Re-Optimierung bestehender Artikel).

Keywordliste

Keywordlisten helfen bei der Validierung und Priorisierung von SEO-Themen. Validierung impliziert, dass es ungeeignete Keywords gibt – etwa, weil die Positionierung des Energiereferats zu weit weg von der eigentlichen Suchintention liegt oder die KPIs zu schlecht sind. Wichtige KPIs sind insbesondere monatliches Suchvolumen (Vol) und Keyword Difficulty (KD) als Index (von 0 = leicht bis 100 = sehr schwierig). Eine Priorisierung erfolgt, um das Budget des Kunden möglichst wirkungsvoll einzusetzen.

In die Keywordliste für klimaschutz-frankfurt.de sind Keyword-Ideen aus der Agentur und aus dem Energiereferat eingeflossen, die mit Keyword-Tools verfeinert wurden (man spricht hier von einem „Seed-Keyword-Ansatz“). Daneben hat auch die Wettbewerbsrecherche neue Keyword-Ideen ergeben („Competitor-Keyword-Ansatz“).

Beispiele für SEO-Redaktionsthemen aus unserer Analyse:

Fokus-KeywordVol / KDSuchintention
upcycling97500 / 38Was ist Upcycling?
Warum Upcycling?
Beispiele für Upcycling
Upcycling-Anleitungen
earth hour 20211800 / 34Was bedeutet Earth Hour?
Warum Earth Hour?
Wann ist die Earth Hour?
Wer nimmt Teil?

SEO-Redaktionsplanung erwünscht?

Wenn auch Ihre Organisation oder Ihr Unternehmen eine Redaktionsplanung wünscht, die auf die Generierung von organischer Google-Sichtbarkeit in Ihrer Nische abzielt, dann kontaktieren Sie uns bitte mit einer schriftlichen Erstinformation.

Content-Erstellung

Unsere Suchintentions-Hierarchie-Analyse „errechnet“ eine aus SEO-Gesichtspunkten geeignete Textgliederung. Die ideale Reihenfolge, in der die Nutzer über bestimmte Themen informiert werden sollten, entscheiden die Nutzer durch ihr Such- und Leseverhalten indirekt selbst. Wir von svaerm sprechen hier auch gerne von einem „Schwarmverhalten“ der Nutzer – und bauen jene ideale Reihenfolge nach.

Auch die Länge des Textes und etwaige „Pflichtmodule“, wie z.B. konkrete Upcycling-Anleitungen für einen Blogbeitrag, der über das Keyword „Upcycling“ auffindbar sein soll, können wir systematisch ermitteln.

Unsere Kunden finden sich in unserem SEO-Artikel in einem „Werbeblock“ wieder. Das ist ein Abschnitt, in dem unser Kunde vorgestellt wird, mit seiner eigenen Position, oder mit seinen Produkten und Dienstleistungen im Artikel auftritt.

Für das Energiereferat Frankfurt haben wir z.B. ein Kapitel „Upcycling in Frankfurt“ in den Upcycling-Artikel ergänzt, in dem lokale Initiativen und Kooperationspartner vorgestellt werden. In der Galerie zur Earth Hour 2021 gibt es eine Liste von Earth-Hour-Teilnehmern aus Frankfurt, die ihrerseits angehalten sind, den Link zur Earth-Hour Galerie in ihren Social-Media-Kanälen und Newslettern zu teilen. Das schafft gute PR für unseren Kunden.

Diese Eckdaten, eine Mixtur aus SEO-Anforderungen und Kunden-Themen, werden in einem Content-Briefing gesammelt. Unser Netzwerk aus Fachredakteuren kann damit für (fast) jede Branche SEO Content erstellen (coming soon).

Unsere SEO-Artikel auf klimaschutz-frankfurt.de

Hier eine Auswahl unserer SEO-Webpages auf klimaschutz-frankfurt.de:

Hinweis: Unsere Zusammenarbeit mit dem Energiereferat Frankfurt ist aufgrund von öffentlichen Vergabeverfahren zeitlich befristet und begleitende SEO-Aktivitäten wie z.B. Linkbuilding, Semantische SEO und Lokale SEO wurden nicht gebucht. Außerdem repräsentieren diese Webpages de facto einen Kompromiss aus SEO und Kundenwünschen. Wir haben keinen Einfluss mehr auf die weitere Entwicklung der Rankings dieser Pages.

Gut zu wissen: So funktioniert die Suchintentions-Hierarchie-Analyse

Die Zutaten für das Erfolgsrezept sind:

  • Analyse der Suchtrefferliste des jeweiligen Keywords
  • Analyse der Webpages von Wettbewerbern, die für das Ziel-Keyword ranken

Mehr dazu in unserem Info-Artikel zur Suchintentions-Hierarchie-Analyse.

Kontaktmöglichkeit für Unternehmen

Planen auch Sie ein SEO- oder Content-Marketing-Projekt? Wir erstellen Ihnen gern ein individuelles Kostenangebot.

Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail oder über das Kontaktformular. Nach Erhalt einer schriftlichen Erstinformation beraten wir Sie gern telefonisch.

IHR ANSPRECHPARTNER

Maxim Bollig
Digital Marketing Manager
bollig@svaerm.com
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